Etikettendrucker sind kompakte Drucker, die zum Druck von Etiketten eingesetzt werden. Handel und Industrie nutzen Etikettendrucker, um Waren mit Barcodes zu versehen. Deshalb werden solche Drucker u.a. als Barcodedrucker bezeichnet.

Beim Thermodirektdruck oder Thermodruck wird direkt mit dem Druckkopf auf wärmeempfindliches Thermopapier gedruckt. Diese Methode ist preiswert, da außer den Thermo-Etiketten kein Verbrauchsmaterial benötigt wird.

Viele Etikettendrucker arbeiten mit einem Thermotransfer-Druckverfahren. Bei diesem Prinzip wird das Papier mit Hilfe eines Thermotransferbandes bedruckt. Das Transferband überträgt seine Farbe unter Wärmeeinfluss auf das Etikett. Es wird eine Farbfolie unter dem Druckkopf vorbeigeführt, das die seine Farbe auf Papier oder ein anderes Medium überträgt. Dieser Druck ist länger haltbar und beständiger.

Bei den einfachen Desktop Etikettendruckern, sowie bei Industrie Etikettendruckern ist Zebra Eltron der Markführer.

Etikettendrucker lassen sich auch aufgrund des Druckvolumens unterscheiden. Die leistungsfähigen Industrie-Etikettendrucker wie z.B. Zebra ZM400 oder Zebra ZM600 sind zum Druck von bis zu 50.000 Etiketten täglich geeignet. Der Midrange Etikettendrucker Zebra S4M verarbeitet täglich problemlos bis zu 5.000 Etiketten. Und die Desktop-Etikettendrucker Zebra LP2844 und Zebra TLP2844 produzieren immerhin bis zu 500 Etiketten am Tag.

Viele Paketdienstleister wie DHL, UPS, GLS oder DPD empfehlen zum erstellen von Versandetiketten den Zebra LP 2844, Zebra TLP 2844 oder Samsung Bixolon SRP770.